Wie entsteht Schnarchen?


Je älter der Mensch, desto häufiger schnarcht er. Die Ursache: Im Schlaf gleitet der Unterkiefer zurück und mit ihm die Zunge, die fest am Unterkiefer angewachsen ist und dies verengt die Atemwege. Die Folgen: Gaumensegel und -zäpfchen flattern laut im Luftstrom, der durch die Verengung verstärkt ist, die Sauerstoffzufuhr wird vermindert – man schnarcht.

Ist Schnarchen gesundheitlich bedenklich


Schnarchen alleine stellt kein Gesundheitsrisiko dar, sondern ist „lediglich“ eine Lärmbelästigung des/r Bettnachbarn*in.

Aber manchmal kommt es dabei auch zu Atemaussetzern, dann spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe. Dies kann

Sauerstoffmangel mit sich bringen, der oft zu Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen und sogar zu dem gefährlichen Sekundenschlaf führen kann. Bei längerem Bestehen der Schlafapnoe entstehen zudem Herz- und Kreislauferkrankungen.

Was kann man gegen Schnarchen tun?


Bei Verdacht auf eine Schlafapnoe erfolgt eine Erstuntersuchung beim Lungenfacharzt, oft mit einer häuslichen Aufzeichnung der Schlafphasen. Erhärtet sich der Verdacht, erfolgt eine Untersuchung im Schlaflabor (www.dgsm.de). Wenn als Ursache für das Schnarchen eine Rücklage des Unterkiefers mit Zurücksinken der Zunge und des Zungengrundes gefunden wird, können wir in unserer Praxis eine individuell angepasste Schnarchschiene anfertigen.

Schnarchschinen


Diese bestehen aus zwei durchsichtigen Kunststoffschienen im Ober- und im Unterkiefer, welche miteinander verbunden sind. Der Unterkiefer wird dadurch vorne gehalten und zieht auch die Zunge mit vor, so dass sie nicht mehr in den Rachenbereich rutscht.

Vom Oberkiefer und Unterkiefer werden dazu Abdrücke genommen und im Anschluss wird die Schnarchschiene individuell in unserem Labor hergestellt.

In einer weiteren Sitzung wird die Schnarchschiene nochmals exakt für den Patienten angepasst. Weitere Kontrollsitzungen sind empfehlenswert und sinnvoll.

Starten Sie mit einem kostenfreien, beratenden Vorgespräch


Um eine optimale und effektive Behandlung zu gewährleisten, ist ein beratenes Vorgespräch und eine umfangreiche Befunderhebung Voraussetzung.

Erst nach genauer Diagnosestellung und ihren individuellen Wünschen lassen sich ein geeigneter und für Sie individuell passender Therapieweg festlegen. Die hierfür nötigen Behandlungsmittel und deren Kosten werden speziell für Sie zusammengestellt.

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